Europäisch denken und arbeiten bedeutet kulturelle Vielfalt zu pflegen über nationale Grenzen hinweg.
Inhalt: Der Rechtsruck in der ungarischen Politik ist nicht zu übersehen, aber was macht die rechtsextreme Jobbik-Partei so stark?
Unsere Autorin Carmen Spalj geht genau dieser Frage nach und zeigt auf, wie die politische und gesellschaftliche Polarisierung in Ungarn als Einfallstor für Jobbik wirkt. Aufgrund der neuesten politischen Entwicklungen in Ungarn aktueller denn je!
Auszug aus dem Vorwort von Stephan Ozsváth, Journalist im ARD-Studio Wien/Südosteuropa:
„Populisten haben dann Erfolg, wenn in einer Gesellschaft etwas nicht stimmt“. Dieses Zitat hat Carmen Spalj ihrem Buch voran gestellt. In der Tat: In Ungarn stimmt etwas nicht. Die Wurzeln liegen unter anderem in der starken Polarisierung der politischen Landschaft, der Spaltung in zwei unversöhnliche Lager, so die These Carmen Spaljs. Sie zeichnet die Entwicklung der ungarischen Nachwende-Geschichte nach und beschreibt das politische Klima, das zu dieser Spaltung geführt hat. Sie hat nach Antworten gesucht auf die Fragen: Warum ist eine rechtsextreme Partei wie Jobbik so erfolgreich? Warum huldigen Fidesz-Anhänger Viktor Orbán wie einem Messias?
Autorin: Carmen Spalj, geboren 1984, Studium der Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt/Main, lebt in Ulm/Donau.
Umschlaggestaltung: Sabine Geller, Ulm.
Erscheinungstermin: 6. Oktober 2015.
176 Seiten, 16,5 B x 23,5 cm H, Hardcover, Fadenheftung.
ISBN 978-3-946046-01-1
14,25 EUR Ladenpreis (D) inkl. 7 % USt. / 14,70 EUR (A) inkl. 10% USt.
Ab 15. April 2020:
5,00 EUR (D) | 5,20 (A).
Bericht in der SÜDWEST PRESSE Ulm
Bericht des Europazentrums Baden-Württemberg