Europäisch denken und arbeiten bedeutet kulturelle Vielfalt zu pflegen über nationale Grenzen hinweg.
Inhalt: Lebendige Erinnerungen an eine glückliche Kindheit in Südungarn und an die Menschen im donauschwäbischen Dorf Véménd stehen am Beginn einer bewegten Familiengeschichte. Krieg und Vertreibung, Neubeginn im Osten Deutschlands, Flucht in den Westen und Familiengründung in Ulm an der Donau, das zur zweiten Heimat wird – als Chronist erzählt Josef Trabert (Jahrgang 1933) ein Stück europäischer Zeitgeschichte aus ganz persönlicher Sicht. Mit feinsinnigen Beobachtungen, manchmal humorvoll, teils wehmütig, aber im Rückblick stets versöhnlich stimmend lässt er den Leser teilhaben an dieser donauschwäbischen Familiengeschichte. Zahlreiche Bilddokumente und Marginaltexte zur historischen Einordnung ergänzen die autobiografischen Erzählungen.
Autor: Josef Trabert, geboren am 9. August 1933 in Véménd, Südungarn, Goldschmiede-Meister. Lebte seit 1956 in Ulm/Donau., gestorben am 11. Juni 2021.
Umschlaggestaltung: Sabine Geller, Ulm.
JOSEF TRABERT: Die zweite Heimat. Eine Familienchronik aus Südungarn.
Gebundenes Buch, Hardcover, Fadenheftung, Format 210 x 210 mm, aufwändige Gestaltung und hochwertiger Bogenoffset-Druck.
96 Seiten mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen.
ISBN 978-3-946046-03-5.
Erscheinungsdatum: 4. Mai 2016.
Vergriffen.
16,00 EUR (D) | 16,50 EUR (A).
Rezensionen:
„Ein Donauschwabe im Strudel der Geschichte“ – Rezension von Ralph Menz, Sombor Blog
„In Ulm zweite Heimat gefunden“ – Rezension in der SÜDWEST PRESSE, Ulm
Rezension in „Unsere Post – Die Heimatzeitung der Deutschen aus Ungarn“
„Eine etwas andere Vertriebenengeschichte“ – Rezension in der Budapester Zeitung
„Eine südungarische Familiengeschichte“ – Rezension in Neue Zeitung, Ungarndeutsches Wochenblatt
Berichte:
Buchpräsentation im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm
Rundfunkbericht von Anita Schlesak, SWR4 Baden-Württemberg Kultur
Bericht in „Unsere Post – Die Heimatzeitung der Deutschen aus Ungarn“ (Lesung in Backnang)
Bericht in „Unsere Post – Die Heimatzeitung der Deutschen aus Ungarn“ (Lesung in Véménd, Ungarn)