Europäisch denken und arbeiten bedeutet kulturelle Vielfalt zu pflegen über nationale Grenzen hinweg.
Inhalt: Ulm ist vielfältig: 41 Prozent der Menschen besitzen internationale Wurzeln. Sie sind aus über 170 Nationen in die Donaustadt gekommen, die meisten nach 1945. Migration ist somit kein Phänomen der aktuellen Gegenwart.
Dieses Buch nimmt neun große Migrationsgruppen in den Blick und beleuchtet neben den Gründen für das Verlassen des Herkunftslandes auch die Umstände der Ankunft und des Einlebens in der Stadt sowie den wechselseitigen Kontakt und Umgang mit der Stadtgesellschaft.
Dieser historische Zugang mit Fokus auf Ulm kann zu einem besseren Verständnis der persönlichen Situation der Migrantinnen und Migranten in Ulm beitragen und hilft die heutige Stadtgesellschaft in ihren Ausformungen und (öffentlichen) Diskussionen einzuordnen.
Über den Autor: Tobias Ranker schloss 2011 das Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Augsburg mit der Magisterarbeit „Zwischen Akzeptanz und Ablehnung – Die Beziehungen der Ulmer Bevölkerung zum US-Militär in den 1950er Jahren“ ab. Nach einem Jahr am Lehrstuhl für die Geschichte des europäisch-transatlantischen Kulturraums arbeitet er seit 2012 am Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg in der Abteilung Redaktion/Publikation. Er forscht zurzeit am Promotionsprojekt „Die Ulmer/Neu-Ulmer Garnison in Friedenszeiten im 20. Jahrhundert“ unter der Leitung von Prof. Dr. Philipp Gassert (Universität Mannheim).
Herausgeberin: Stadt Ulm.
Layout und Gestaltung: lahaye und tiedemann gestalten, Ulm.
Erscheinungstermin: 30. Januar 2018.
Tobias Ranker: Auf dem Weg zur internationalen Stadt. Migration nach Ulm seit 1945.
368 Seiten, 17 B x 24 cm H, Hardcover, Fadenheftung, zahlreiche Abbildungen, überwiegend farbig.
ISBN 978-3-946046-10-3.
19,90 EUR gebundener Ladenpreis (D) inkl. 7 % USt. / 20,50 EUR (A) inkl. 10 % USt.
Ab 15. April 2020:
9,95 EUR (D) | 10,30 (A).
Buchvorstellung am 30. Januar 2018 in Ulm, Haus der Stadtgeschichte.
Zeitzeugen-Gespräch zum Buch am Donnerstag, 1. März 2018 in Ulm, Donauschwäbisches Zentralmuseum.
Rezension in der Neu-Ulmer Zeitung
Bericht in der SÜDWEST PRESSE Ulm
Bericht in der Neu-Ulmer Zeitung
Rezension in der Zeitschrift des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg Ulm